Der Spruch sagt aus, dass man vieles auch allein, also selber machen kann. Man braucht nicht immer Unterstützung von jemand anderem oder einem Fachmann / einer Fachfrau. Insbesondere bei handwerklichen Fähigkeiten verwenden wir diesen Spruch.
Bekannt ist „Selbst ist der Mann“ schon lange: Schon im 17. Jahrhundert nutzten viele Menschen dieses Sprichwort. Tatsächlich kommt es sogar im berühmtesten deutschen Buch vor: Goethe baute den Satz in seinen „Faust“ ein! )
Ohne Sicherheit kein Wohlstand – wie Europa seine Verteidigungsfähigkeit verspielt
In Europa entsteht ein gefährliches militärisches Vakuum, aber die Bedrohung wird verdrängt. Die einstige Schutzmacht Amerika zieht sich zurück, und die Europäer sind nicht in der Lage, die Lücke zu schließen.
Die Nato ist der Garant der Sicherheit für alle europäischen Staaten, die nicht im russischen Einflussbereich liegen.
Mein Kommentar:
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges habe ich als Kind in Bayern mit den anderen auf der Straße gerufen :
< Ami go home! >
Heute weis ich, dass diese Grundeinstellung für einen DEUTSCHEN richtig war und heute auch noch ist.
Für DEUTSCHLAND gilt anhand der veränderten Weltmachtsituation ein Umdenken in der Sicherheitspolitik.
DEUTSCHLAND
braucht heute eine nationale starke
STREITKRAFT.
Sicher ist diese Zielstellung nach der folgenschweren Vernachlässigung der BUNDESWEHR in den vergangenen Jahren nicht einfach.
Damit diese nationale Streitkraft auch Ihre Aufgaben zur
SICHERHEIT DEUTSCHLANDS
erfüllen kann benötigt sie viel Geld; sehr viel !
- damit sie mit allen heutigen Waffen gut ausgerüstet werden kann.
Aber
< Das zahlt sich für die Zukunft - für den Ausbau der
SOUVERÄNITÄT
unserer
DEUTSCHEN NATION
aus. >
Für mich gilt auch heute noch:
< SELBST IST DER MANN >
Die Aufgaben der NATO hat sich nach dem Zerfall des WARSCHAUER PAKTES und des SOZIALISTISCHEN LAGERS erfüllt und ist heute nur noch ein Relikt aus vergangenen schlechten Zeiten.
Selbstverständlich ist es auch notwendig, dass DEUTSCHLAND sich selbst noch VERBÜNDETE sucht.
Aber diese Aktivitäten müssen von DEUTSCHLAND selbst ausgehen.
Nicht nur Declan singt in seinem Lied "The Living Yuars"
Der Unterschied besteht darin, dass diese Atomraketen fast an der Grenze DEUTSCHLANDS stationiert sind - aber an den Grenzen der USA nicht !
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Samstag die Stationierung taktischer Atomwaffen in der Ex-Sowjetrepublik Belarus angekündigt. Darauf hätten sich die Führungen in Moskau und Minsk geeinigt, sagte Putin am Samstagabend dem Staatsfernsehen. Russland verstoße damit nicht gegen den internationalen Atomwaffensperrvertrag. Putin verwies darauf, dass auch die USA bei Verbündeten in Europa Atomwaffen stationiert haben. "Wir machen nur das, was sie schon seit Jahrzehnten machen." Nachstehend die wichtigsten Fragen und Antworten zu der neuen Entwicklung.
Iskander-Raketen haben eine Reichweite von mehreren hundert Kilometern.
Mein Protest:
Als DEUTSCHER fordere ich meine Regierung auf alle möglichen politischen Aktivitäten aufzubringen, damit ich hier in Leipzig der Gefahr im Atomraketenbeschuss mein Leben zu verlieren nicht unterliege.
Ich kann nur noch mahnend das Lied " Wozu sind Kriege da" anfügen: (Udo Lindenberg - Gesang Phil Schaller )
US-amerikanischer F-35 Kampfjet am Himmel (Symbolbild): Allein aus den USA werden 100 Maschinen zur Übung erwartet.
Deutschland ist Gastgeber für die bisher größte Luftübung der Nato. Hunderte Kampfjets und Truppenflugzeuge werden erwartet – und massive Folgen für Bürger.
Es ist die größte Luftwaffenübung seit Bestehen der Nato – und sie wird den Flugplan von Flugreisenden in Deutschland gehörig durcheinanderwirbeln: 210 Kampfjets, Truppen- und Tankflugzeuge aus 18 Ländern werden im Juni an der Übung "Air Defender" teilnehmen. Deutschland ist Gastgeber und ein Hauptschauplatz der Übung. Lufträume müssen gesperrt, Flüge verschoben werden – und auch am Boden kann es laut werden.
Die deutsche Luftwaffe übernimmt dabei die Führung. Geplant ist die Übung von Luftkriegsoperationen, darunter die Verlegung von Truppen aus den USA nach Europa. Etwa die Hälfte der 210 teilnehmenden Maschinen kommen deswegen aus den USA, wie die Bundeswehr mitteilt. Sie werden aus 35 unterschiedlichen US-Staaten nach Europa verlegt.
Laut Luftwaffe handelt es sich um eine "rein defensiv ausgerichtete Übung", die bereits seit 2021 vorbereitet wird. Im Zuge des Ukraine-Krieges habe es keine Ausweitungen oder Planungsänderungen gegeben.
Mein Widerspruch:
Diese Aktion kann in der heutigen WELTSITUATION von vielen Ländern nicht als "rein defensiv ausgerichtete Übung " wahrgenommen werden.
Im Gegenteil. Sie reizt nur weiter die politischen und militärischen Auseinandersetzungen in EUROPA und in der WELT an !
Sie wird nur die Aufrüstung in der WELT weiter forcieren.
Ich mahne:
DEUTSCHLAND wird immer weiter in die sinnlose militärische Auseinandersetzung hineingezogen !
Wenn in DEUTSCHLAND Unmöglichkeit zur politischen Realität wird
Britischer König
Charles III. hält Ende März eine Rede im Bundestag
Berlin/Düsseldorf · Schon als Thronfolger war König Charles III. häufig in Deutschland zu Gast, nun will er auch im Bundestag sprechen. Ende März wollen er und seine Frau Camilla nach Hamburg und Berlin reisen. Welche Bedeutung sein Besuch hat.
König Charles III. von Großbritannien hält Ende März eine Rede i
Deutschen Bundestag.
Der britische König Charles III. will Ende März eine Rede im Bundestag halten. Katja Mast, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, sagte am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur: „Ich freue mich, dass das britische Oberhaupt König Charles III. im Bundestag sprechen wird. Die deutsch-britische Freundschaft ist von ganz besonderer Bedeutung für Europa und die Welt, gerade auch nach dem Brexit und in Zeiten des völkerrechtswidrigen imperialistischen Angriffskrieg von Putin in der Ukraine.“
Seinen Auftritt hätten wir uns ersparen sollen
Der stellvertretende Linken-Vorsitzende, Ates Gürpinar, nannte den Auftritt "absurd". "Erinnern wir uns: Monarchien sind im Grunde Diktaturen mit mehr historischem Lametta", sagte er der "Augsburger Allgemeinen". Ist der Auftritt eines Monarchen im deutschen Parlament angemessen?
Kontra:
Nein, das widerspricht dem Geist des Grundgesetzes
Was haben Wolodymyr Selenskyj, António Guterres, Inge Auerbach und Alfred Grosser gemein?
Der Präsident der Ukraine, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Holocaust-Überlebende und der deutsch-französische Publizist gehören zu den wenigen Gästen, die bislang im Deutschen Bundestag eine Rede halten durften. Eine Ausnahme, die rechtlich nicht geregelt ist. Aus guten Gründen ist der Kreis derjenigen, die im deutschen Parlament reden dürfen, begrenzt auf Abgeordnete des Deutschen Bundestags, Mitglieder des Bundesrats, der Bundesregierung sowie ihre Beauftragten.
Wer sich die Ausnahme-Liste genauer anschaut, erkennt schnell: Es sind überwiegend gewählte Repräsentanten von Ländern oder Organisationen, die in besonderen Situationen sprechen: Selenskyij für sein angegriffenes Land. Guterres während der Corona-Pandemie. Oder Auerbach und Grosser anlässlich besonderer Gedenktage wie der Befreiung von Auschwitz oder des Beginns des Ersten Weltkriegs.
Und König Charles III.? Nichts davon trifft auf ihn zu. Dennoch durfte er jetzt im Deutschen Bundestag eine Rede halten. Das widerspricht dem Geist des Grundgesetzes und ist damit, milde gesagt, ein unglückliches Zeichen, schärfer formuliert: geschichtsvergessen. Seinen Auftritt hätten wir uns ersparen sollen.
Es war eine große Errungenschaft, als Deutschland 1918 nach dem Desaster des Ersten Weltkriegs die Monarchie abschaffte und zu einer parlamentarisch-demokratischen Republik wurde. Die Mütter und Väter des Grundgesetzes knüpften daran an, als sie in das Grundgesetz schrieben: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus", dem Deutschen Bundestag damit die zentrale Rolle in der Staatsorganisation zuwiesen und die Macht des höchsten Repräsentanten, des Bundespräsidenten, vor allem auf das reduzierten: Repräsentation.
König Charles III., ein qua Geburt ins Amt gekommenes Staatsoberhaupt, im Bundestag reden zu lassen, widerspricht diesem Geist – und das auch noch ohne Not. Denn es geht nicht darum, ihm protokollarische Ehren zu verwehren. Diese stehen ihm ohne Zweifel zu. Die deutsch-britische Verbundenheit lässt sich auch mit Staatsbanketten und Treffen von Regierungs- und Staatsvertretern stärken.
Aber das Rederecht im Deutschen Bundestag ist ein großes, ein demokratisches Privileg. Ausnahmen von der Regel, dass es nur gewählten Vertretern der Deutschen zusteht, sollten daher wohlüberlegt und gut begründet sein.
Ja, auch Wladimir Putin ist kein lupenrein demokratischer Vertreter seines Landes und hat schon im Bundestag gesprochen. Weshalb auch diese Entscheidung kritikwürdig war. Auch Papst Benedikt steht als oberster Repräsentant der Katholiken nicht für das demokratische Prinzip. Schon damals hätte man fragen müssen: Ist der Deutsche Bundestag der richtige Ort für seine Rede?
Und wer nun einwendet, König Charles habe, als er noch Prinz war, schon einmal im deutschen Parlament gesprochen: Damals geschah dies anlässlich einer Gedenkstunde zu Ehren der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, die im Zeichen der deutsch-britischen Freundschaft stand. Aber aktuell? Was ist der Anlass?
Dass er auf Staatsbesuch ist? Auf Staatsbesuch sind viele. Das allein sollte als Grund nicht reichen.
Der Ältestenrat des Deutschen Bundestags entscheidet darüber, welche Gäste im Parlament reden dürfen. Als Hüter des demokratischen Geistes des Parlaments sollte er künftig besser überlegen, wem er das Ausnahme-Privileg gewährt.
Pro:
Ja, die Rede von Charles III. nützt auch uns
Wissen Sie noch, wo Sie waren, als Lady Diana tödlich bei einem Verkehrsunfall verunglückte? Ich bin mir sicher: Alle, die Jahrgang 1990 und älter sind, können sich noch sehr genau an diesen Moment erinnern, als die Nachricht kam. Dabei hätte es uns recht egal sein können, ob in Paris die geschiedene Frau eines Kronprinzen aus einem Land verunglückt, das ein veraltetes Gesellschaftsmodell – die Monarchie – lebt.
Aber so ist das eben nicht mit dem britischen Königshaus. Auch hier fasziniert es viele Menschen. Ein Grund findet sich in der Geschichte. Die Wurzeln der Windsors liegen in Deutschland. Ihre Vorfahren kamen aus den Häusern Sachsen-Coburg und Gotha, Hessen, Hannover und Preußen. Es gibt hier also rein historisch eine besondere Verbindung.
Hinzu kommt, dass die Mutter von Charles, Königin Elizabeth II., eine Jahrhundertfigur war, die wie keine andere Persönlichkeit die europäische Kriegs- und Nachkriegsgeschichte prägte und eine Konstante in ihr war.
Und schließlich steht das britische Königshaus eben nicht nur für ein überholtes Staatsmodell. Es ist eine Projektionsfläche für die Sehnsucht, dass "die da oben" auch ein bisschen wie wir sind. Mit großen Liebesbeziehungen, Seitensprüngen, hässlichen Scheidungen, Eltern-Kind-Konflikten, Schicksalsschlägen.
Jede Gesellschaft braucht eine solche Projektionsfläche, die sich allem Rationalen entzieht. Weil wir den Windsors nahestehen (siehe historische Verbindungen), nehmen auch bei uns die Royals ein Stück weit diese Funktion ein.
Muss deshalb ein nicht demokratisch gewählter Monarch im Bundestag sprechen? Gegenfrage: Warum nicht? Auch Papst Benedikt XVI. hat schon im Bundestag eine Rede gehalten, ebenso wie Wladimir Putin, der schon damals nicht unbedingt für eine Vorzeige-Demokratie stand.
Entscheidend ist doch die Frage, was ein solcher Auftritt bringt. Die deutsch-britischen Beziehungen befinden sich seit dem Austritt Großbritanniens aus der EU Anfang 2020 im Umbruch. Angesichts der Tatsache, dass wir nicht wissen, wer nach den nächsten US-Wahlen dort an der Spitze steht, und was das für die transatlantischen Beziehungen bedeutet, sollte uns sehr daran gelegen sein, weiterhin ein gutes Verhältnis zum Vereinigten Königreich zu pflegen. Wir brauchen die Briten in einer sich dramatisch wandelnden Welt an unserer Seite, ob innerhalb oder außerhalb der EU.
In Charles III. haben wir bei diesem Ziel einen Verbündeten. Der König mag uns Deutsche, hat auch zu unseren Regierungen stets gute Kontakte gepflegt. Klug ist er außerdem auch noch.
Deshalb: Solange die Briten selbst die Monarchie nicht abgeschafft haben, kann auch uns Deutschen ein bisschen "Hail to the King" und eine Rede des Königs im Bundestag nicht schaden.