Donnerstag, 29. Februar 2024

Sind sie heldenhaft oder lebensmüde ?

 Sind sie heldenhaft oder lebensmüde ?


Macron sendet eine Botschaft an Putin


Der französische Präsident Emmanuel Macron 
schließt die Entsendung von westlichen 
Bodentruppen in die Ukraine nicht aus.
Deutschland ist empört, Russland spricht
von einem Krieg mit der Nato. 

Denn Macron verkündete, er wolle die Entsendung westlicher Soldaten in die Ukraine nicht mehr ausschließen. Außerdem wolle Frankreich zusammen mit anderen Staaten eine Koalition bilden, die Mittel- und Langstreckenraketen für die Ukraine organisieren soll. Wumms. Beide Aussagen dokumentieren eine klare französische Kehrtwende in dem Konflikt. Und sie sind eine klare Botschaft an Putin: Der Westen gibt nicht auf und kann noch weitere Eskalationsstufen zünden.

Trotzdem sind das nicht ausschließlich gute Nachrichten für die Ukraine. Denn Macrons Vorstoß ist auch eine gefährliche Spitze gegen Deutschland. Der Haussegen in den deutsch-französischen Beziehungen hängt gewaltig schief, und das in einer Phase, in der die US-Unterstützung für die Ukraine wegzubrechen droht.


Diese Bild- Aussage wird ab sofort immer ein Indiz meiner Blogger - Seite sein:








                  

Mittwoch, 28. Februar 2024

Fallen bald wieder die Bomben in LEIPZIG ?

Fallen bald 

                             w i e d e r  

die Bomben in LEIPZIG ?

           

Hier ein Bild vom zerstörten Leipziger Hauptbahnhof:


Und weitere Bilder:

Die zerstörte Hauptpost am Augustusplatz:   


Das zerstörte Fridericianum der Universität 

in Leipzig 

( Das Universitätsgebäude selbst war nur noch

 eine Ruine!):                                                        

 



Auch diese Gebäude wurden einstmals von 

vielen fleißigen Menschen geschaffen.

Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, 

wie die Menschen in Leipzig 

erst einmal die vielen Trümmern auf der Straße 

mit primitiven

Arbeitsmitteln beseitigen mussten. Es waren 

besonders die Frauen, bekannt als  


                              < Trümmerfrauen > , 

 

die die mit schweren Steinen beladenen

Loren geschoben haben.


Auch wir Kinder halfen mit. Viele 

Ziegelsteine haben wir aus den Trümmern 

geholt, um sie mit einem Hammerabzuputzen,

damit dies wieder für den Bau eines neuen 

Hauses verwendet werden konnten. 

Diese  Enttrümmerung ging mühselig

über viele Jahre hinweg.


Viele Ruinen standen noch lange Zeit. 

 

Wovor habe ich aber nun Angst? 


Ich habe Angst davor, dass meine Geburtsstadt 

Leipzig wieder durch einen neuen Krieg noch 

schrecklicher zerstört wird und alle Arbeit der

Menschen wieder umsonst war.


Eine 85 jährige Leipzigerin schrieb kürzlich im 

Paunsdorf Blatt folgenden Artikel:


Ich zitiere:

                           

                      "Ich begreife einfach nicht ... "


 "Im Dezember 2023 jährte sich der größte

Bombenangriff auf Leipzig zum 80. Mal.

Eine, die ihn und die anderen erlebt hat, ist 

Christel Hahn.

Sie ist mit ihrer Mutter aus einer Wohnung in 

Stötteritz in eine Gartenlaube nach Holzhausen 

gezogen, um dort sicherer zu sein. Den

Bombenangriff schilderte die

heute 85- jährige mit den Worten: Wir hörten 

die Geräusche bei uns im Keller... Wenn wir 

nur fünf Schritte gelaufen sind, konnten wir auf

Leipzig sehen, zumindest bis zum 

Völkerschlachtdenkmal.

Meine Mutter ist mit mir

nach dem schlimmen Angriff dorthin 

gegangen; da habe ich den Himmel so rot 

gesehen, wie ich das überhaupt

noch nie gesehen habe, Da wurde mir erst 

richtig bewusst, wie schlimm so ein Krieg

sein kann.

Ich sah keine Flammen...es war alles Feuer.

Es war ein unruhiges Rot, ein so tiefdunkles Rot - 

den Anblick werde ich nie vergessen!

Weiter erzählte Christel Hahn: Es hieß nur 

" Leipzig brennt!"

Da war natürlich sofort die Angst ; Hoffentlich 

steht das Haus noch ,wo die Großeltern wohnen...

Die Großeltern blieben zum Glück unversehrt, 

und trotzdem starb der Großvater 1947 an den 

Folgen des Krieges. KRIEGSFOLGEN.

Wir wissen von denen in Japan - Hiroshima 

und Nagasaki! - und denen in Vietnam durch 

die Operation "Agent Orange".

Ein Krieg ruiniert Menschen das Leben , ein 

Krieg tötet Menschen.

Und wie sagt ein vietnamesisches Kriegskind : 

Ein Krieg hinterlässt vielmehr als nur kaputte 

Gebäude.


Einer, der persönliche Geschichten sammelt, 

sie veröffentlicht und ausstellt, mit ihnen in 

Schulen geht und über Frieden spricht, ist der Stötteritzer

Michael Oertel.

Mit seiner Partnerin führt er das Friedensprojekt

"Geraubte Kindheit - wenn die Erwachsenen Krieg

spielen!" das unter der Schirmherrschaft des 

< mitMenschenleben e. V. > steht. 

Für dieses Projekt interviewte er auch 

Christel Hahn, die das Gespräch mit den Worten


 "Ich begreife nicht, 


warum die Menschen nicht in Frieden 


leben können."


Auch junge Leute können sich über Krieg

informieren. 

Es gibt ja heute ganz andere

Möglichkeiten  - Fernsehen, Zeitungen, Radio, Internet ...

Das die Leute da nicht irgendwie Angst oder Scheu

bekommen, und sagen:

"Wie können die Menschen so aufeinander losgehen?!

Warum können sie nicht miteinander  friedlich leben!?

Das begreife ich nicht!"


Muss man immer erst erleben , um zu begreifen ?


Hin - und zuhören wäre eine Möglichkeit , viel

Kummer und Leid zu vermeiden. 



Meine Ergänzung:


Es ist an der Zeit die o.g. Forderungen und Wünsche

in TATEN umzusetzen.


Mensch, wehre dich gegen Krieg.


Mensch, gehe auf die Straße und demonstriere für die

Erhaltung des Friedens in DEUTSCHLAND und in der

ganzen WELT !


Mensch , denke daran:


< Kriege werden durch MENSCHEN gemacht und


 können auch nur durch MENSCHEN verhindert


 werden. >


                         








               


          



Einmischund in die inneren Angelegenheit DEUTSCHLAND ´s

Einmischung in die inneren Angelegenheit DEUTSCHLAND´S

( Nicht auf Regierungsebene ! )



               Olaf Scholz (SPD) bei einem Besuch 
              des SC Freiburg im Dialog mit Bürgern. 


Die Sozialdemokratie in Europa steht am Scheideweg. Das behaupten zwei britische Professoren. Als warnendes Beispiel haben sie den deutschen Kanzler ausgemacht.

Olaf Scholz wartet angesichts dessen ab und erklärt sich, wenn er die Zeit gekommen sieht. So wie nun bei seiner Weigerung, der Ukraine dringend benötigte Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Scholz ist das Gegenteil des "Basta"-Kanzlers, ein Machtwort hat er in seiner notorisch zerstrittenen Koalition bislang kaum einmal gesprochen. "Wir streiten wie die Kesselflicker", sagte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir der "Rheinischen Post" mit Blick auf die Ampel. Und das schon seit Jahren.

Dass hinter dem Regierungsstil des Sozialdemokraten Scholz nicht etwa politisches Kalkül, sondern ein Mangel an Richtlinienkompetenz stecken könnte, diese These stellen nun zwei britische Autoren auf. In einem Aufsatz für den britischen "Guardian" machen sich Tarik Abou-Chadi und Tom O'Grady Gedanken über die Zukunft der Sozialdemokratie im Allgemeinen und im Besonderen in Deutschland und England.

Scholz ein "von Natur aus vorsichtiger Technokrat"

Dort will der Labour-Vorsitzende Keir Starmer nach den kommenden Parlamentswahlen die Macht übernehmen, die Chancen dafür stehen nicht schlecht, sind die Briten nach dem Brexit , einer anhaltenden Wirtschaftskrise und dreizehn Jahren Tory-Regierung doch reichlich desillusioniert. Laut einer Umfrage waren 49 Prozent der Briten im Januar mit der Arbeit der Labour-Partei zufrieden, dagegen nur noch 27 Prozent mit der Performance der regierenden Tories von Premier Rishi Sunak.

Die Mehrheit im Land hat die Konservativen also ziemlich satt, und Starmer muss eigentlich nicht viel mehr tun, als bis Oktober keine gröberen Fehler zu machen. Doch was dann?


Meine Meinung:

Deutschland sollte sich auch nicht von Briten 


        < Vor das Loch schieben lassen ! >


und Frankreich:


"Unser aller Sicherheit steht auf dem Spiel", sagt der französische Präsident auf einer Hilfskonferenz für die Ukraine. Ausschließen will er im weiteren Kriegsverlauf deshalb nichts.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schließt den Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine durch sein Land nicht aus. Nichts sei ausgeschlossen, um einen russischen Sieg in der Ukraine zu verhindern, sagte Macron nach Abschluss einer Ukraine-Hilfskonferenz am Montagabend in Paris.

Bei dem Treffen von über 20 Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), habe es zwar keine Einigkeit zum Einsatz von Bodentruppen gegeben, aber im künftigen Kriegsverlauf könne nichts ausgeschlossen werden, sagte Macron.

"In der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden"

"Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden", meinte Macron. "Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann." Viele Menschen, die heute "nie, nie", sagten, seien dieselben, die vor zwei Jahren sagten, "nie, nie Panzer, nie, nie Flugzeuge, nie, nie Raketen mit längerer Reichweite". Heute drehe sich die Diskussion darum, bei der Lieferung von Panzern und Raketen schneller und stärker zu werden. "Also ist alles möglich, wenn es hilfreich ist, um unser Ziel zu erreichen."

"Die allgemeine Feststellung heute ist, dass unser aller Sicherheit auf dem Spiel steht", sagte Macron zum Auftakt der kurzfristig organisierten Konferenz. Das Auftreten Russlands verhärte sich sowohl auf politischer Ebene als auch an der Front in der Ukraine, wo neue russische Angriffe drohten. Eine russische Niederlage sei nötig für die Stabilität und Sicherheit in Europa. Deshalb müssten sich die Unterstützer der Ukraine einen Ruck geben. "Wir sind dabei, unsere Sicherheit heute und morgen zu gewährleisten", sagte Macron. "Wir wollen nicht mit dem russischen Volk in einen Krieg treten", meinte der Präsident auch.


Bundeskanzler Scholz hat seinem französischen Amtskollegen eine Absage erteilt. Er schließt weiterhin den Einsatz von Bodentruppen aus EU- und Nato-Ländern aus.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Überlegungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine eine klare Absage erteilt. Auch für die Zukunft gelte, "dass es keine Bodentruppen, keine Soldaten auf ukrainischem Boden gibt, die von europäischen Staaten oder Nato-Staaten dorthin geschickt werden", sagte Scholz am Dienstag bei einem Besuch in Freiburg.

"Das ist wichtig, sich immer wieder darüber zu versichern und dass das als Verständigung stattgefunden hat, ist aus meiner Sicht ein ganz, ganz guter und ganz wichtiger Fortschritt", fügte Scholz hinzu.

Scholz betonte zudem, dass westliche Soldaten auch von ihren Heimatländern aus "sich nicht selber etwa aktiv am Kriegsgeschehen beteiligen" dürften. Die Ablehnung der Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine werde von den Verbündeten geteilt, sagte Scholz weiter.


Mir fehlen die Worte ...


 Deutsche wehrt euch gegen diesen Krieg !