Freitag, 17. September 2021

Kapitalistisches Russland

Das kapitalistische Russland heute:


Chef der Kommunistischen Partei Russlands: 

Kluft zwischen Arm und Reich schlimmer als in Afrika

Gennadi Sjuganow, der langjährige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Russlands, sagte in einem Gespräch mit RT, seine Partei wolle gegen die enorme Vermögensschere vorgehen. Die Kluft zwischen Arm und Reich sei in Russland schlimmer als in jedem afrikanischen Land.


              

  Gennadi Sjuganow, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Russlands


Zudem kritisierte Sjuganow den immens hohen Kapitalabzug aus Russland. Dieser müsse gestoppt werden, betonte er. Die Oligarchie habe alles ins Ausland mitgenommen. Ihm zufolge könnte es viel mehr wohlhabende Menschen geben, wenn alle ihre Steuern ordnungsgemäß zahlen würden.

Außerdem sei es für seine Partei wichtig, die Produktion zu fördern. Man wolle alle Zweige der Klein- und Mittelbetriebe unterstützen. Derzeit sei diese Förderung extrem schwach und liege bei ungefähr vier Prozent. Sjuganow führte als Beispiel Deutschland an, wo dieser Wert bei etwa 30 Prozent liegt.

Der 77-Jährige bemängelte zudem, die Kluft zwischen Arm und Reich sei in Russland enorm und schlimmer als in jedem afrikanischen Land. Er erinnerte daran, dass die soziale Ungleichheit in der Sowjetunion nicht so groß war. Damals hätten zehn Prozent der Einkommensstärksten etwa viermal mehr als zehn Prozent der Einkommensschwächsten verdient. Heute liege dieser Wert bei vierzehn Prozent. Dies müsse schnell geändert werden.


Mein Kommentar:   Für mich ist das alles nichts   NEUES !

Leitfaden für russische politische Parteien vor den Parlamentswahlen 2021: Die Kommunistische ParteiAußerdem sei es für seine Partei wichtig, die Produktion zu fördern. Man wolle alle Zweige der Klein- und Mittelbetriebe unterstützen. Derzeit sei diese Förderung extrem schwach und liege bei ungefähr vier Prozent. Sjuganow führte als Beispiel Deutschland an, wo dieser Wert bei etwa 30 Prozent liegt.Der 77-Jährige bemängelte zudem, die Kluft zwischen Arm und Reich sei in Russland enorm und schlimmer als in jedem afrikanischen Land. Er erinnerte daran, dass die soziale Ungleichheit in der Sowjetunion nicht so groß war. Damals hätten zehn Prozent der Einkommensstärksten etwa viermal mehr als zehn Prozent der Einkommensschwächsten verdient. Heute liege dieser Wert bei vierzehn Prozent. Dies müsse schnell geändert werden.

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