Donnerstag, 23. Januar 2025

Landraub

 Landraub durch Israel


         Israelische Soldaten an den Golanhöhen. Offenbar sind in der 

         Pufferzone Bauarbeiten im Gange.

Israel will sich offenbar in einem Bereich zwischen den Golanhöhen und Syrien festsetzen, der unter UN-Überwachung steht. Das sollen Satellitenbilder belegen.

Die israelische Armee führt offenbar Bauarbeiten in der entmilitarisierten Pufferzone zwischen den Golanhöhen und Dyrien durch. Der BBC-Bericht bezieht sich dabei auf ein neues Satellitenbild des Gebiets, das dem Sender zur Verfügung gestellt wurde. Die Bauarbeiten finden demnach in einem Bereich statt, der gemäß dem Waffenstillstandsabkommen von 1974 unter UN-Überwachung steht.

Israels Armee war nach dem Sturz von Syriens Machthaber Baschar al-Assad Anfang Dezember in die Pufferzone eingedrungen und erwägt offensichtlich eine längerfristige Kontrolle des Gebiets. Benjamin Netanjahus Regierung möchte nach eigenen Angaben verhindern, dass bewaffnete Gruppen von dem Höhenplateau aus Israel angreifen können. Das Gebiet diesseits der Waffenstillstandslinie hatte Israel im Sechstagekrieg 1967 erobert und 1981 einseitig annektiert.

Mehrere Bauabschnitte auf Satellitenbildern zu sehen

Die Aufnahmen vom 21. Januar zeigen laut dem BBC-Bericht neue Bauarbeiten und Lastwagen in dem geräumten Gebiet. Die Arbeiten scheinen demnach zu Beginn dieses Jahres begonnen zu haben. Eine Reihe älterer Aufnahmen dokumentiert laut dem Sender mehrere Bauschritte. Eine neue Straße von etwa einem Kilometer Länge soll die Pufferzone mit israelischem Gebiet verbinden.



Mein Kommentar:

Der wahre Grund der Kriege Israels ist EXPANSION.

Ein Vergleich im Gaza- Krieg zeigt ,dass es keine RACHE war, um die Geiseln zu befreien sondern 

                   V Ö L K E R M O R D

 Nach Angaben von palästinensischen Behörden wurden im Gazastreifen bislang mehr als 46.500 Menschen getötet und mehr als 109.000 verletzt. Auslöser des Krieges war die ständige Annektierung Israels fremder Gebiete im Jordanland. ( Unberechtigte jüdischer Siedlerpolitik - ca. 14 Jahre lang schon vor dem Krieg ! )



Dienstag, 21. Januar 2025

Eine andere Sichtweise

 Eine andere Sichtweise



            Wladimir Putin mit dem russischen Generalstabschef 

            General Waleri Gerass

Putin scheitert in Kursk

In den vergangenen Wochen errangen die anstürmenden Russen in Kursk nur geringere Geländegewinne. Teilweise gelang es ukrainischen Truppenverbänden sogar immer wieder, mit kleineren Gegenoffensiven die russische Armee zurückzudrängen. Außerdem schafften es ukrainische Drohnen in den vergangenen Tagen auch immer wieder, erfolgreich russische Infrastruktur wie Öldepots zu  attackieren.








Meine Sichtweise:


Die russische Führung will mit dem Einfall ukrainischer Truppen dem eigen Volk zeigen, was passieren würde, wenn die russischen Truppen verlieren würden.

Ich glaube, dass dadurch viele Menschen in der Föderation Russland`s eine größere Wehrbereitschaft Russland`s begrüßen !

Die Vorgschichte

 Die Vorgeschichte des Krieges in der Ukraine



                       
        Wladimir Putin 




Was steht im Minsker Abkommen?

Silja Thoms
15. Juni 2022

Die Ukraine hat Friedensgesprächen mit Russland nach dem Vorbild von Minsk II eine Absage erteilt. Präsident Putin hatte das Abkommen vor dem Angriff für gescheitert erklärt. Doch was sieht das Abkommen überhaupt vor?

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Der Friedensprozess, der den Bürgerkrieg in der Ostukraine beenden sollte, umfasst zwei Abkommen: Das Protokoll von Minsk, auch Minsk I genannt und Minsk II. Wenn heute von den Minsker Vereinbarungen gesprochen wird, ist damit hauptsächlich Minsk II gemeint.

2014 hatten sich die Ukraine und die von Russland unterstützten Separatisten auf einen Zwölf-Punkte-Plan in Form von Minsk I auf einen Waffenstillstand entlang der Kontaktlinien geeinigt, die damit faktisch zur Grenze der Separatistengebiete wurde. Doch die Vereinbarungen hielten nicht lange. Es kam zu massiver Gewalt von beiden Seiten.

Nach einem Verhandlungsmarathon sollte im Jahr darauf ein weiteres Abkommen unter dem Namen Minsk II, final für Frieden sorgen und den sich verschärfenden Krieg in der Ostukraine beenden. Das Maßnahmenpaket sollte die Vereinbarungen von 2014 umsetzen. Unterzeichnet wurde 

das Minster Friedensabkommen  2015 

in der belarussischen Hauptstadt Minsk von Russland, Ukraine, Frankreich und Deutschland. Doch viele Punkte des Abkommens wurden weiterhin nur teilweise umgesetzt.

Viele Streitpunkte und keine konkreten Lösungen

Die Vereinbarungen umfassen im Wesentlichen einen Waffenstillstand und den Abzug schwerer Waffen. An einem etwa 400 Kilometer landen Abschnitt der ukrainisch-russischen Grenze sollte zudem eine Sicherheitszone geschaffen werden, überwacht durch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).

Schon diese drei wesentlichen Punkte wurden über all die Jahre nur lückenhaft eingehalten. Immer wieder kam es laut Angaben der OSZE zu Gewaltausbrüchen und Kämpfen zwischen den Konfliktparteien. Kiew beschuldigte Russland zudem, dass Waffen und Kämpfer über die Sicherheitszone an der Grenze zu den Separatisten gelangen würden.

Auch der Austausch von Gefangenen und eine Amnestieregelung klappten nicht wie vereinbart. Eigentlich sollten alle Geiseln und rechtswidrig inhaftierten Personen auf beiden Seiten freigelassen werden. Tatsächlich wurden aber lediglich einzelne Kämpfer, Soldaten oder Aktivisten gegeneinander ausgetauscht.

Weitere Kernpunkte des Minsker Abkommens liegen in den Vereinbarungen zu einer politischen Lösung des Konflikts, etwa einer Verfassungsreform in der Ukraine. Die Reform sollte die Ukraine dezentralisieren, unter anderem mit einem Sonderstatus für die Separatistengebiete Donezk und Luhansk. Diesen Gebieten sollte es unter anderem erlaubt sein, wirtschaftliche Beziehungen zu Russland zu unterhalten, während sich die Separatisten dazu verpflichteten, die Reintegration der Gebiete in den ukrainischen Staat zuzulassen. 

Diese und viele andere Punkte aus dem Minsker Abkommen galten als politisch kaum umsetzbar und wurden - gegenseitigen Vorwürfen zufolge - auch nicht oder nur teilweise eingehalten.


Warum lehnt die Ukraine neue Verhandlungen ab? 

Im Februar dieses Jahres hatte der russische Präsident Wladimir Putin die Unabhängigkeit der "Volksrepubliken" selbsternannten in der Ostukraine anerkannt. Kurz zuvor hatte er auch das Minsker Abkommen für gescheitert erklärt. So ließ Putin im Februar erklären, die russische Regierung sei zu der Überzeugung gelangt, dass es keine Aussichten für das Abkommen gebe.

Der Berater des ukrainischen Präsidenten, Oleksiy Arestovych, fürchtet nun, dass die westlichen Politiker aus Deutschland Frankreich und Italien bei ihrem Besuch versuchen würden, ein weiteres Friedensabkommen wie Minsk II schließen zu wollen: "Sie werden sagen, dass wir den Krieg beenden müssen, der Ernährungsprobleme und wirtschaftliche Probleme verursacht, dass Russen und Ukrainer sterben, dass wir das Gesicht von Herrn Putin wahren müssen, dass die Russen Fehler gemacht haben, dass wir ihnen verzeihen müssen und ihnen eine Chance geben müssen, in die Weltgesellschaft zurückzukehren", sagt Arestovych der Zeitung "Bild".


Nach Einschätzung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron müsse die Ukraine irgendwann mit Russland Gespräche führen, damit der Krieg beendet werden könne. Erst kürzlich hatte der französische Präsident erklärt, dass Russland nach Ende der Kämpfe in einer Verhandlung nicht gedemütigt werden dürfe. Die Ukraine reagierte darauf mit scharfer Kritik.


Ähnlich argumentieren russische Experten gegen eine Waffenruhe. Sie warnen davor, dass der Westen mit seinen Waffenlieferungen und der Ausbildung ukrainischer Soldaten Kiew noch stärker machen könne, um Moskau dann eine strategische Niederlage zuzufügen. Sie verweisen darauf, dass der Westen die vor gut zehn Jahren geschlossenen Minsker Friedensvereinbarungen eben zu einer militärischen Stärkung der Ukraine genutzt habe. 



Meine Frage:

Ist Russland durch den Krieg in der Ukraine nur vor der Option der Osterweiterung der NATO  zuvorgeko