Samstag, 3. September 2022

Politik mit Realitätssinn !

Es gibt sie noch - eine  Politik mit Realitätssinn !


Kretschmer: "Natürlich brauchen wir russisches Gas"




Sachsens Ministerpräsident glaubt, dass Deutschland lange braucht, um unabhängig von russischem Gas zu werden. Derzeit könne nicht darauf verzichtet werden.


Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) geht davon aus, dass sich Deutschland erst in einem Jahrzehnt von russischen Gaslieferungen unabhängig machen kann. "Ich glaube, dass man bis zum Ende dieses Jahrzehnts eine Menge an Dingen verändern kann – sowohl im Strom- als auch im Gasbereich", sagte Kretschmer im Interview mit der "Welt". "Aber es wird eben auch ein Jahrzehnt dauern, bis wir so weit sind."

Kretschmer fordert eine "grundlastfähige Energiereform": Neben Atomstrom und Braunkohleverstromung sollten auch heimische Erdgasvorkommen genutzt werden. "Keinem Menschen leuchtet ein, dass wir Fracking-Gas aus den USA kaufen, aber unsere eigenen Vorkommen nicht abbauen."

"Zum Gashandel mit Russland zurückkehren"

Kretschmer setzt zudem auf Russland  Mit Blick auf das russische Gas sagte er: "Natürlich brauchen wir es! Ein Ende des Krieges soll die Chance eröffnen, zum Gashandel mit Russland zurückzukehren."

Die derzeitige Energiekrise könne Deutschland nicht lange durchstehen, sagte Kretschmer weiter. "Wir sehen doch schon jetzt, dass bei diesen Verteuerungen die ökonomischen Grundlagen unserer Produktion wegbrechen. In Sachsen-Anhalt stehen die ersten Fabriken still, die Stickstoff hergestellt haben." Er geht davon aus, dass sich diese Probleme in allen weiteren Wirtschaftsbereichen verdeutlichen werden.

"Was bedeutet denn 'einfrieren'?"

Angesprochen auf seine viel kritisierte Formulierung, der Ukraine-Krieg müsse eingefroren werden, sagte Kretschmer: "Ich glaube, dass ich eine sehr verantwortliche und auch differenzierte Sichtweise auf diesen Konflikt habe." Deutschland und Europa müssten nach Wegen suchen, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen, sagte er weiter.

Meine Meinung:
Diese o. g. Aussagen sind für mich akzeptabel und realistisch, weil sie für     
                    DEUTSCHLAND 
die notwendigen Schritte aufzeigen, um aus der jetzige 
                  SACKGASSE 
zu kommen.
Als DEUTSCHER ist mir auch bewusst, dass wir damit  nicht  allen WÜNSCHEN der VERBÜNDETEN nachkommen können.
Wer "A" sagt muss auch "B" sagen 
                 ( dürfen  ) !
Als DEUTSCHER  sind aber diese aufgezeigten GRUNDFORDERUNGEN vom Herrn Kretschmar realistisch besser als die sogenannten  
               < MONTAGSDEMO > !
Warum ?
Weil diese zum jetzigen Zeitpunkt nur politisch ungereifte  Versionen verbreiten würden, die DEUTSCHLAND nicht schlauer oder gar stabiler machen sondern nur ins Chaos führen würden !
Zur Erinnerung und im Andenken an:
Kurt Biedenkopf
 ( † 12. August 2021 in Dresden ) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker der CDU.
 
Von 1990 bis 2002 war er der erste Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der deutschen Wiedervereinigung. 

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