Freitag, 14. Januar 2022

Maßnahmen zur militärisch -strategischen Äquivalenz

 Verhandlungspoker mit USA: Moskau schließt russisches Militär auf Kuba und in Venezuela nicht aus

Nach den Sicherheitsgesprächen mit den USA und der NATO bezeichnete der russische Vizeaußenminister Sergei Rjabkow die Position des Westens als hinterlistig und heuchlerisch. Der Diplomat schloss als Gegenreaktion eine Stationierung von russischer Militärinfrastruktur auf Kuba und in Venezuela nicht aus.

Nach den Sicherheitsgesprächen mit den USA und der NATO bezeichnete der russische Vizeaußenminister Sergei Rjabkow die Position des Westens als hinterlistig und heuchlerisch. Der Diplomat schloss als Gegenreaktion eine Stationierung von russischer Militärinfrastruktur auf Kuba und in Venezuela nicht aus.


Kubanische Militärs grüßen den russischen U-Boot-Zerstörer Admiral Chabanenko, bei der Einfahrt in den Hafen von Havanna vor der Kulisse der Hafenpromenade Malecon  


Russlands Vizeaußenminister Sergei Rjabkow hat nach den Sicherheitsgesprächen zwischen Russland, den USA und der NATO in einem Interview mit dem Fernsehsender RTVI erklärt, dass der Dialog über die Sicherheitsgarantien, die Moskau vom Westen fordert, auf verschiedenen Ebenen und über diverse Kanäle fortgesetzt werde. Gleichzeitig zeigte er sich darüber enttäuscht, dass es keinen Durchbruch gegeben habe. Das Hauptproblem bestehe darin, dass die USA und ihre NATO-Verbündeten unter keinen Umständen bereit seien, den wichtigsten Forderungen Russlands entgegenzukommen.


Mein Kommentar:

Eine Verhandlung zwischen Russland/China mit der USA 

( NATO ) bringt meiner Meinung nach nur entsprechende Ergebnisse zur Absicherung des Weltfriedens, wenn auch dazu eine Bereitschaft vorhanden ist.

Solch eine Bereitschaft erreicht man nur, wenn beide Seiten die gleichen Voraussetzungen haben.

Deshalb kann ich die o.g. Bestrebungen Russlands nur als Maßnahme zur militärisch- strategischen Äquivalenz einstufen.


PS: Dabei sehe ich durchaus auch eine weitere Erweiterung dieser Bestrebung auf ganz Lateinamerika.

Als alter DEUTSCHER habe ich das Recht zu fragen:

Vielleicht kann man dadurch auch die aktuelle Konfliktsituation in EUROPA endlich nach zwei verheerenden Weltkriegen mit über ca. 82 000 000 Toten und unermesslichen Zerstörungen entschärfen oder nach AMERIKA verlagern ?



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