Freitag, 19. Mai 2023

Das sehe ich auch so !

 

   





Die japanische Stadt, die 1945 von einer amerikanischen Atombombe ( Little Boy ! )  verwüstet wurde, versteht sich als Metropole des Friedens.
Wenn am Freitag de G7-Gipfel tagt, könnte der pazifistische 
                           < Glamour > ( ? ) 
verloren gehe. 




            Im symbolträchtigen Hiroshima findet dieses Jahr               der  G7-Gipfel statt.

Hiroshima im September 1045 nach dem Abwurf der Atombombe ( Little Boy ! ); rechts die Ruine des Handelskammergebäudes.




Meinungen:







Mit meiner Grundsatzeinstellung: 

Es gab und es gibt keinen 

                             < GUTEN KRIEG >

muss ich die o. g. Aussage unterstützen !


Meine Ergänzung:

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und bis Ende 1992 ist eine fast stetige Zunahme der weltweiten Kriegsbelastung von etwa einem laufenden Krieg pro Jahr zu beobachten.1 Bestimmte historische Ereignisse oder Perioden wie z.B. der Ost-West-Konflikt und die Dekolonisation übten nicht den ihnen oft unterstellten Einfluss auf diesen Trend aus. Anscheinend wirken sich hier längerfristige und tiefergehende Prozesse aus.

Kriegsschauplätze / Akteure

Bei einer näheren Betrachtung der Kriege fällt zunächst auf, daß die Zentren der bürgerlich-kapitalistischen Welt weitgehend pazifiziert sind. Über 90 Prozent der Kriege nach 1945 fanden in Regionen der Dritten und ehemaligen Zweiten Welt statt, kriegerische Auseinandersetzungen verlagerten sich also fast vollständig in die Peripherien.

Allerdings steht der Befriedung innerhalb der industriegesellschaftlichen Welt nach 1945 ein relativ hohes Maß an kriegerischem Eingreifen einiger Industriestaaten in der Dritten Welt gegenüber.

Bei der Häufigkeit der Kriegsbeteiligungen liegen Großbritannien (19 Beteiligungen), die USA (13) und Frankreich (12) (neben Indien (16), Irak (12) und China (10)) in der Spitzengruppe. 

Die nähere Betrachtung zeigt jedoch, daß hierbei spezifische historische Umstände wie die Stellung als (ehemalige) Kolonialmächte oder 

der Versuch der USA, ihren            Hegemonieanspruch militärisch durchzusetzen, 

eine Rolle spielten, die aber an Einfluss verlieren. Insgesamt ergibt sich ein Rückgang von industriestaatlichen Kriegsbeteiligungen.










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