Stehengebliebene Denkweise
AfD und BSW triumphierten bei den Wahlen im Osten.
Was ist der Grund?
Wut und Hass, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk.
Im Interview erklärt der H i s t o r i k e r, woher der Zorn stammt.
Ilko-Sascha Kowalczuk: Dafür gibt es keine r a t i o n a l hinreichende Erklärung.
Jedenfalls keine, die " u n s " intellektuell oder politisch befriedigen könnte. Die ostdeutschen Bundesländer zählen heute zu den wohlhabendsten Regionen in Europa. ( Da gehöre ich wohl als einziger DEUTSCHER nicht dazu ? )
Alle Ostdeutschland betreffenden Sozialstatistiken sprechen eine andere Sprache als das, was die politische Stimmung dort ausmacht.
Meine Bemerkung:
Schon früher war das Wort S C H Ö N F Ä R B E R E I unter dem Volk bekannt.
Auch sagte man oft die D U N K E L Z I F F E R ist viel höher usw.
Meine Bemerkung:
Man muss hier genauer fragen:
Wer macht sie ?
Warum wird sie gemacht ?
Welches Ziel hat diese STATISTIK ?
Meine Bemerkung:
Mein geheimer Gehirnmechanismus sagte mir immer schon:
GLAUBEN ist gut - KONTROLLE ist besser !
Ein aktuelles Beispiel dazu:
Das Tesla-Werk in Grünheide sorgte wegen Hausbesuchen bei kranken Mitarbeitern für Schlagzeilen. Jetzt hat auch Elon Musk davon Wind bekommen und plant, die Sache persönlich anzugehen.
Aufgrund des ungewöhnlich hohen Krankenstands im Tesla-Werk in Grünheide plant Konzernchef Elon Musk,
( Man sagt ,er wäre der reichste Mensch der Welt ! )
die Lage p e r s ö n l i c h zu überprüfen. "Das klingt verrückt. Ich schaue mir das an", kommentierte er einen Beitrag auf X, seinem eigenen sozialen Netzwerk.
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Diese Stimmung wird stattdessen von Wut beherrscht?
Meine Bemerkung:
Wenn die Menschen hier bei uns noch in DM zahlen würden, dann würde die bestehende INFLATION eine wohl noch größere
W U T
hervorbringen.
Zur Person
Ilko-Sascha Kowalczuk, 1967 in Ost-Berlin geboren, ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaften und Kultur. Der Experte für die Geschichte von DDR und Kommunismus veröffentlichte 2023 und 2024 seine zweibändige Biografie von Walter Ulbricht: "Der deutsche Kommunist" und "Der kommunistische Diktator". Kürzlich erschien Kowalczuks neuestes Buch "Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute".
Meine Bemerkung;
Als wir 1984 in der Nikolaikirche in Leipzig unter dem Deckmantel
< Friedensgebet > einen Protestmarsch mit Pfarrer Führer an der Spitze vorbereiteten , haben wir Herrn Kowalczuk nicht kennengelernt.
Wir haben o.g. < Alleswisser > nicht in der ersten Reihe gesehen.
Von ihm haben wir auch in Berlin nichts gehört.
Dort wurde ja noch der 40 Jahrestag der DDR im
< Dornröschenschlaf >
" abgearbeitet".
Auch als wir uns dann wagten jeden Montag unserer Protestmarsch für eine neue Politik in der DDR in LEIPZIG auf dem RING öffentlich zu machen;
( Von einer "WIEDER " Vereinigung mit der BRD war da keine Rede ! Manche Leute sagen es wär nur eine Annektierung der DDR durch die BRD gewesen ? )
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Zur Erinnerung:
- a. politisches Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat. b. Regierungssystem, in dem die vom Volk gewählten Vertreter die Herrschaft ausüben."zu den Prinzipien der Demokratie gehört die freie Meinungsäußerung" · "eine parlamentarische Demokratie"
- Staat mit demokratischer Verfassung, demokratisch regiertes Staatswesen"in einer Demokratie leben"
- Prinzip der freien und gleichberechtigten Willensbildung und Mitbestimmung in gesellschaftlichen Gruppen"innerparteiliche Demokratie" · "Demokratie am Arbeitsplatz"
- Demokratie (von altgriechisch δημοκρατία dēmokratía Volksherrschaft) ist ein Begriff für Formen der Herrschaftsorganisation auf der Grundlage der Partizipation bzw. Teilhabe aller an der politischen Willensbildung. Es handelt sich um einen zentralen Begriff der Politikwissenschaft, der ursprünglich aus der Staatsformenlehre stammt und in der Demokratietheorie erörtert wird. Die erste begriffliche Erwähnung findet sich bezogen auf die Attische Demokratie bei Herodot. Ideengeschichtlich wegweisend für den Begriff war die Definition der Politie bei Aristoteles. Eine schlagwortartige Beschreibung aus der Moderne liefert Abraham Lincolns Gettysburg-Formel von 1863: „Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk“.[
Zur liberalen Demokratie, wie sie sich nach westlichen Mustern herausgebildet hat, gehören allgemeine, freie und geheime Wahlen, die Aufteilung der Staatsgewalt bei Gesetzgebung, Regierung und Rechtsprechung auf voneinander unabhängige Organe (Gewaltenteilung) sowie die Garantie der Grundrechte.
In einer repräsentativen Demokratie, in der gewählte Repräsentanten zentrale politische Entscheidungen treffen, haben oft Parteien maßgeblichen Anteil an der politischen Willensbildung und an der durch Wahlen legitimierten Regierung. Die Opposition ist fester Bestandteil eines solchen demokratischen Systems, zu dem auch die freie Meinungsäußerung samt Pressefreiheit, die Möglichkeit friedlicher Regierungswechsel und der Minderheitenschutz gehören.
6. In einer direkten Demokratie trifft das Stimmvolk politische Entscheidungen direkt.
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